Bilingual – Damit sich die Türe nie verschließt

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die Linguistin im Gespräch mit Denise Calhoun

Die Deutsch-Amerikanerin Denise Calhoun wurde seit ihrer Geburt zweisprachig erzogen. Die Familie lebte in Deutschland, der Vater hat als Amerikaner aber stets Englisch mit seinen drei Kindern gesprochen. Als sich die Eltern trennten und der Vater zurück in die USA ging, entschied sich die Mutter die englische Sprache zuhause weiter am leben zu erhalten. Warum hat Denises Mutter als Nichtmuttersprachlerin sich dazu entschieden Englisch statt Deutsch mit ihren Kindern zu sprechen? Ihre Antwort: Damit die Kinder stets mit ihrem Vater und dessen Familie in Kontakt bleiben konnten. Trotz der Bemühungen ihrer Mutter hat Denise viele Jahre die Sprache verweigerte, sogar in den Noten im Englischunterricht hat sich das widergespiegelt. Während ihre Geschwister regelmäßig in den USA den Vater besucht haben, wollte Denise nichts mit dieser Seite ihrer Wurzeln zu tun haben. Als sie allerdings das Basketballspielen für sich entdeckte, begann sie sich auch für andere Aspekte ihrer amerikanischen Herkunft zu interessieren. Was aus der Beziehung zu ihrem Vater und ihren Englischkenntnissen wurde, erfährst du in der heutigen Folge.

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Dr. Bettina Gruber

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