Jahresrückblick 2020: Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Geschätzte Lesezeit: 17 Minuten
An einem der spannendsten Tage des Jahres. Photo von Momentesammler Patrick Reymann.

Das war mein Plan für 2020

Als ich meinen letzten Jahresrückblick schrieb, wusste ich genau, wohin es 2020 gehen würde. Es gab einen sehr klaren Plan, im Detail ausgearbeitet mit meiner Coach Lena. 2020 stand bei mir unter dem Motto ‚Entfaltung‘. Und alles, was ich geplant hatte, war darauf ausgerichtet, dass sowohl mein Business als auch ich mich entfalten würde können.

Das erste Quartal diente weiter dem Grundlagenaufbau, zu Beginn des zweiten würde ich meinen 4-wöchigen Onlinekurs ‚Entspannt in die Mehrsprachigkeit‘ völlig überarbeitet neu auf den Markt bringen und dann würde es zwei von mir persönlich begleitete Durchgänge im Laufe des Jahres geben. Der Rest würde sich dann zeigen, darauf vertraute ich fest.

Ich startete voller Elan ins neue Jahr, das direkt mit einem 3-monatigen Instagram Coaching bei Trajan Tosev begann. Ganz dem Plan entsprechend, erst einmal das Fundament meines Unternehmens so richtig stabil zu machen. Ach, was hatte ich Spaß daran! Endlich gefiel mir mein eigener Instagram-Feed. Und das unmittelbare positive Feedback, die steigenden Followerzahlen und die hohe Interaktionsrate taten ihr Übriges zu meinem Vergnügen.

Die Anfänge meines Instagram-Relaunches.

Neues Logo, neue Webseite, neues Gefühl

Meine Coach Lena meinte, ich bräuchte keine neue Webseite. Meine alte war nicht schlecht, das wichtigste war drauf und von außen sah sie ganz passabel aus. Und es gab Wichtigeres, auf das ich mich in der wenigen Zeit, die ich neben meinem Jüngsten, der noch Zuhause war, zu tun hatte, als an der Webseite zu basteln.

Aber passabel war mir nicht genug. Und ich wußte um das Chaos im Hintergrund. Viel zu selten veröffentlichte ich etwas auf der Webseite, das Logo passte eigentlich auch nicht wirklich. Und selbst wenn alle Experten sagen, dass das wirklich nicht das wichtigste ist: mich störte der Zustand von Seite und Logo. Ein bisschen so, wie wenn du weißt, dass es auf deinem Küchenregal oben staubig und klebrig ist. Keiner sieht es, aber du weißt es und willst es in Ordnung haben. Ich wollte neu.

Also machte ich neu. Basierend auf einer Markenanalyse der Expertin Theresa Ehsani überarbeitete ich die Inhalte der Webseite und übergab alles vertrauensvoll meiner virtuellen Wunderassistentin Anke, die im Nullkommanix alles umsetzte, was mir so vorschwebte.

Und meine Grafikerin Marianne, eine Freundin von mir, überlegte sich ein neues Logo: die Weltkugel als Sprechblase in meinen Brandingfarben. Ich war gleich ganz verliebt. Im März erstrahlte dann meine Webseite also tatsächlich samt coolem Logo in neuem Glanz, und ich konnte sie endlich stolz herzeigen. Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Gleichzeitig begann ich, die ersten Videos für den zweiten Durchlauf meines Onlinekurses aufzunehmen. Irgendwie flutschte das aber überhaupt nicht. Ich war nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis der ersten Aufnahmen und entschied, erst einmal die ersten Plätze zu verkaufen und dann die weiteren Videos aufzunehmen. Der Beginn der Vermarktung des Kurses war mit Montag, dem 16. März 2020 angesetzt.

Der 16. März 2020 oder: der Tag, der alles veränderte

Aber anstatt voller Elan an besagtem Montag in die Verkaufsphase meines Kurses zu gehen, saß ich in Schockstarre Zuhause mit 3 Kindern. Lockdown. Geschlossene Schulen.

Ich gab mein Bestes, meinen Kurs zu promoten. Ich organisierte auf die Schnelle noch tägliche Lives auf Instagram, schrieb Newsletter und erklärte mir wiederholt selbst, warum mein Kurs genau zu diesem Zeitpunkt genau richtig für meine Kunden war. Aber die Wahrheit war, dass ich das im Herzen alles nicht fühlte. Ich war selbst so schockiert von den rasanten und dramatischen Entwicklungen der Pandemie und anfangs so voller Sorge, dass ich nicht mal annähernd in die richtige Energie kommen konnte, um meinen Kurs zu verkaufen.

Ich war (und bin) von dem Produkt wirklich überzeugt. Aber der Zusammenfall von 1. Lockdown-Woche mit Verkaufsstart war mehr als unglücklich. Bei mir machte sich eine Riesenverzweiflung breit. Ich weiß noch genau, wie ich heulend da saß und nicht wusste, wie es weitergehen sollte. Mein Business ist meine Herzensmission und gleichzeitig auch mein Weg in die Unabhängigkeit, meine Option, mir meine Zeit selbst einzuteilen und meinen Kindern eine präsente Mutter zu sein.

Gott sei Dank hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon Menschen, die an mich und meine Arbeit glaubten und mir Mut machten, nicht aufzugeben. So schaffte ich es nach ein paar Tagen, mir mein imaginäres Krönchen wieder zu richten und mich aufzurichten.

Von einem gefloppten Launch zu einem Podcast

Während des Launches war ich also täglich live auf Instagram gewesen. Dabei hatte ich jeden Tag einen anderen Gast, mit dem ich über Mehrsprachigkeit plauderte. Von ganz unerwarteter Seite bekam ich zu diesen Lives eine Rückmeldung, die mich mehr als verblüffte: Corinna, eine Kollegin aus Mama Goes and Grows Business, meinem Business Coaching Programm, hatte sich jedes meiner Lives angehört. Dabei ist sie selbst Sterbebegleiterin und Expertin für Trauerbegleitung und hat mit Mehrsprachigkeit so gar nichts zu tun. Zu meiner völligen Überraschung erzählte sie mir, dass sie sich Notizen über meine Gesprächsführung gemacht hatte, weil ihr diese so gut gefallen hatte.

Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern, als die Idee das erste Mal in meinem Kopf aufpoppte: Es war Sonntagmorgen, meine ganze Familie schlief noch und ich schlich mich aus dem Bett. Mir gingen Corinnas Worte wieder durch den Kopf. Plötzlich war sie da: Wenn mir das schon so leicht fällt und noch dazu so Spaß macht, warum nicht was draus entstehen lassen? Ich hatte seit geraumer Zeit einen YouTube-Kanal, der aber, bis auf ein einziges Video, vollkommen verwaist war. Ich könnte ja einfach Gespräche mit Menschen aufzeichnen, die mehrsprachig sind und gerne ihre Geschichte erzählen.

Persönliche Geschichten fand ich schon immer am inspirierensten, ich lernte gerne neue Menschen kennen und offensichtlich hatte ich auch noch ein Talent dafür, Gespräche zu führen, die sich andere gerne anhörten. Ich wollte es einfach mal probieren und schauen, was so daraus werden könnte.

Mein neuer Anker: speechless Commitment Calls

Zu dieser Zeit waren die speechless Commitment Calls bereits in vollem Gange. speechless ist die Plattform für deine Message. Schon im November des Vorjahres hatte ich mich zum großen Live-Event im Mai 2020 angemeldet. Mein persönliches Highlight des Jahres sollte der Speaker-Workshop werden, der 2 Tage vor diesem Event stattfinden sollte. An meinem Geburtstag wäre dann das Live-Event gewesen und der Traum war, dabei mit meiner Rede über Toleranz, Offenheit und die Rolle von mehrsprachigen Familien auf der Bühne zu stehen. Needless to say: Daraus wurde natürlich nichts. Naja, fast nichts. Aber dazu später.

Die speechless Community ist eine wirklich einzigartige und außergewöhnliche. Kurz nach Beginn des Lockdowns haben sie tägliche, 60-minütige Commitment Calls ins Leben gerufen, bei denen Menschen sich einfach so gegenseitig bei ihren Herausforderungen unterstützen. Diese Zeit war mir heilig. So heilig, dass mein Mann seine Homeoffice-Mittagspause so legte, dass ich möglichst oft dabei sein konnte.

In den Calls waren bereits einige Podcast-Projekte entstanden, dieses Thema also sehr präsent in meinem Kopf. Also habe ich eines Tages von meiner YouTube-Idee erzählt und gefragt, ob es sich denn auszahlen würde, da gleich auch einen Podcast draus zu machen. Die Antwort war ein eindeutiges, einstimmiges Ja. Und meinen ersten Podcast-Gast bekam ich auch gleich dazu: Angel Martinez, einen der Gründer von speechless, selbst mehrsprachig und Vater eines bilingualen Sohnes.

Direkt nach dem Commitment Call rief Angel mich gleich an. Ich war kurz etwas überrumpelt – huch, so schnell soll das jetzt gehen? Ich hatte doch gerade erst die Idee gehabt. Aber Zögern kam nicht in Frage. Wir machten uns gleich einen Termin für die Aufnahme aus, schon wenige Tage später sollte es so weit sein.

Nur lief das dann gehörig schief: Zum Auftakt kamen wir nämlich gar nicht weit, da meine Internetverbindung an diesem Tag nicht stabil genug war. Wir mussten abbrechen. Ich war – wie öfters während dieser Wochen – in Tränen aufgelöst. Mein erstes Podcast-Gespräch, noch dazu mit einem der Gründer von speechless und gleich läuft es schief. Und dann sitz ich auch noch heulend da! Angel war aber wie immer völlig entspannt, wir vereinbarten einen neuen Termin und nahmen einige Tage später einen erneuten Anlauf. Und siehe da: die erste Folge war im Kasten.

Mein Podcast-Cover.

Multilingual Stories, die Linguistin im Gespräch mit mehrsprachigen, multikulturellen Menschen war geboren. Ich bat einen befreundeten Musiker, Ben Leven, darum, für mich einen Jingle zu komponieren, nahm weitere spannende Gespräche auf, kreierte ein Intro und beschäftigte mich mit Dingen wie Videoschnitt, Podcast-Plattformen und Integration auf meiner Webseite. Die erste Folge mit Angel ging am 6. Mai 2020 live. Von der Idee zur Veröffentlichung waren keine 6 Wochen vergangen.

Aufnahmepannen gab es danach bisher übrigens keine mehr. Da wollte das Universum wohl einfach wissen, ob ich das mit dem Podcast auch wirklich ernst meinte. Und Angel sollte sich im Laufe des Jahres noch zu einem wichtigen Wegbegleiter entpuppen. Meine momentane Überforderung samt Tränenausbruch haben ihn offensichtlich nicht davon abgebracht, an mich und mein Business zu glauben.

Homeschooling und house hunting

Das alles entstand natürlich während alle drei Kinder, der Mann und ich Zuhause waren. Zwischen Homeschooling und Chaos in einer viel zu kleinen Wohnung für 5 Menschen. Seit Jahren schon waren wir auf der Suche nach einem für uns passenden Haus. Im Mai schien unsere Suche ein Ende zu nehmen. Wir hatten unser Traumhaus gefunden, keine 5 Minuten zu Fuß von einer passenden Montessori-Schule für unsere Kinder entfernt. Die Mädchen und ich waren sogar schon die Schule besichtigen, mein Mann und ich mehr als bereit ein passendes Angebot für dieses Schmuckstück abzugeben. Doch, wie schon bei einigen Objekten zuvor, erhielten wir wieder eine Absage. Genau in dem Moment, als es ernsthafte Käufer für das Objekt gab – uns! -, machten die Verkäufer einen Rückzug und nahmen das Haus vom Markt.

Für mich brach eine Welt zusammen. Wir hatten in den vergangenen vier Jahren viele Häuser gesehen, ich hatte ein ziemlich genaues Bild meines Traumhauses und dieses Objekt kam dem wirklich sehr, sehr nahe. Wir waren uns sicher gewesen, dass wir angekommen waren. Ich habe 2020 oft geweint, aber nie so unaufhaltsam wie nach dieser Absage. Ich war richtiggehend traumatisiert und brauchte einige Tage, bis ich mich von diesem Schock erholt hatte und wieder weiter nach einer dauerhaften Bleibe für uns suchen konnte.

Homeschooling gab ich übrigens auf. Meine Älteste hatte absolut keine Lust darauf, als einziges unserer Kinder Schulaufgaben zu machen. Egal, wie lustig die auch eigentlich waren, sie wollte häufig einfach nicht. Nachdem es uns allen Zuhause eigentlich recht gut ging, der Lockdown uns grundsätzlich nicht belastete, sondern uns vieles bescherte, das wir alle sehr genossen, entschied ich dann eines Tages, der Schule eine Absage zu erteilen. Von da weg stellte ich es meiner Tochter völlig frei, ob sie noch Aufgaben erledigen wollte oder nicht. Immer wieder machte sie gerne etwas, de facto verbrachte sie aber sehr viel mehr Zeit damit, mit ihrer jüngeren Schwester Fantasiewelten zu erschaffen, in denen sie stundenlang spielten.

Die Natur direkt vor unserer Haustüre in Wien

Sie lernte dabei auf so vielen Ebenen so unendlich viel, dass ich es wirklich nicht schlimm fand, dass Rechnen und Schreiben und Sachkunde mal hinten anstanden. Sie las ohnehin auch völlig unabhängig von der Schule viel und gerne, war wissbegierig und wusste immer genau, was sie gerade brauchte. Dazu gingen wir regelmäßig raus in die Natur direkt vor unserer Haustüre, wo die Kinder stundenlang herumstromerten, Schätze sammelten und Pflanzen kennenlernten.

In meinen Augen so viel wertvoller, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass unsere Konflikte wieder auf ein völlig normales Maß zurückgingen. Was ich von der Zeit des aktiven Homeschoolings wirklich nicht behaupten kann.

speechless Mastermind

Relativ früh nach Beginn des Lockdowns war auch klar, dass das große speechless Event im Mai nicht stattfinden würde können. Auch wenn das im ersten Moment für alle eine Riesenenttäuschung war, wurde uns dadurch gleichzeitig ein riesengroßes Geschenk gemacht: alle Teilnehmer des Speaker-Workshops wurden dazu eingeladen, sich in Mastermind-Gruppen zusammenzuschließen und da schon mal ihre Speeches zu üben.

Ich war natürlich sofort dabei und landete in einer Gruppe mit 5 anderen Teilnehmern, mit denen ich mich von da an einmal in der Woche jeden Donnerstagabend zum Üben unserer Speeches traf. Für uns alle war das eine einmalige Chance, unsere Reden bereits vor dem eigentlichen Workshop, der jetzt für Oktober angesetzt war, so richtig gut einzuüben, hineinzufühlen und sie schon jetzt auf das nächste Level zu heben. Was dabei noch alles entstehen würde, das konnten wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht erahnen.

Uni goes online

Während ich zwischen Instagram, Wäschewaschen, Podcast, sysiphosgleich Wohnung aufräumen, Commitment Calls, Homeschooling, gefühlt non-stop Essen bereitstellen und speechless Mastermind Calls herumschwebte, unterrichtete ich auch wieder einen Sommersemsterkurs an der Uni Wien. Einführung in die Sprachwissenschaft für angehende Germanisten.

Plötzlich erwies sich meine Online-Selbstständigkeit auch auf der Uni als enormer Vorteil: im Gegensatz zu wahrscheinlich 98% der anderen Vortragenden war ich mit den technischen Tools und Möglichkeiten für Online-Lehrveranstaltungen bestens vertraut. Ich hatte die gesamte Ausstattung bereits Zuhause und war auch schon geübt darin, Inhalte via Zoom-Call zu vermitteln. Die Studierenden dankten mir das entsprechend und waren zum Großteil hochmotiviert jede Woche live und aktiv dabei. So macht Unterrichten Spaß!

Multilingual Booster Club

Anfang Juni begann mir plötzlich eine Idee im Kopf herumzuschwirren, die mir immer besser erschien. Am 10. Juni teilte ich sie in meiner Coachinggruppe und keine 2 Stunden später verkündete ich auf facebook, dass ich mit einem einzigartigen 6-Wochen-Gruppenprogramm für mehrsprachige Familien starten würde: dem Multilingual Booster Club. Innerhalb der ersten Stunde nach Veröffentlichung hatte ich bereits die erste Buchung.

6 Wochen lang wollte ich 6 Familien intensiv auf ihrem Weg in die Mehrsprachigkeit begleiten. Tägliche Inputs, wöchentliche Treffen und vor allem wöchentliche Commitments, die die Familiensprachen wieder so richtig nach vorne katapultieren sollten.

Ich war so überzeugt von dieser Idee, dass ich keine Mühe hatte, das Programm zu füllen. Trotzdem war dann auch ich von dem Erfolg des Ganzen überrascht. Binnen kürzester Zeit hatten alle Familien Erfolgserlebnisse – die wir auch gebührend feierten! – und alle gewannen immenses Momentum für ihren Weg. Ich war restlos begeistert und wusste, ich hatte einen Nerv getroffen. Den Booster Club würde es auf jeden Fall wieder geben.

Und dann stellte meine Coach Lena mir eine Frage: „Was wirst du denn den Booster Club Teilnehmern am Ende anbieten?“

Wie? Noch ein Angebot? Ich war kurz sprachlos. Aber wirklich nur kurz. Denn sofort war mir klar: diese Familien hatten alle so enorm viel Momentum gewonnen, die längere Begleitung hatte sich als wirklich effektiv erwiesen, es wäre richtig schade, das jetzt nicht weiter zu unterstützen. Und so wurde kurzerhand das erste langfristige Gruppenprogramm für mehrsprachige Familien ins Leben gerufen: der Multilingual Momentum Club.

Komfortzonenerweiterung par excellence

Ich war richtig nervös, den Teilnehmerinnen des Multilingual Booster Clubs dieses Angebot zu machen. Und umso genialer war dann das Ergebnis für mich: alle bis auf eine Mama nahmen das Angebot an. Und die eine, die nicht dabei sein wollte, für die hätte der Momentum Club auch noch gar nicht gepasst. Ihr Kind war noch zu jung, und sie waren ohnehin schon auf einem richtig guten Weg.

Im Endeffekt waren so innerhalb von wenigen Wochen 2 völlig neuartige Programme entstanden. Nicht nur für mich, sondern vor allem für die mehrsprachigen Familien da draußen. Das Konzept der Kombination einer Gruppe an Gleichgesinnten mit professioneller Begleitung über einen längeren Zeitraum hat sich nämlich als ausgesprochen sinnvoll und zielführend erwiesen. Kinder, die jahrelang kaum ihre Zweitsprache verwendeten, begann plötzlich ganze Sätze zu sprechen, Mütter fühlten sich mit ihrer eigenen Erstsprache wieder viel wohler und sicherer, und alle merkten, dass sie nicht alleine sind. Die Motivation und das Commitment waren enorm hoch.

Mittlerweile hat der Multilingual Booster Club bereits ein zweites Mal stattgefunden und der Multilingual Momentum Club steht kurz vor seiner nächsten Runde, die im Jänner 2021 beginnen wird. Damit geht der Momentum Club auch in die nächste Phase: nicht nur stocke ich die Gruppengröße auf, damit die Familien noch mehr voneinander profitieren können, es wird auch zwei zusätzliche themenspezifische Workshops geben. Einen zu Lesen & Schreiben in zwei Sprachen und einen zweiten zum Thema Identität zwischen den Kulturen mit der einzigartigen Olga Homering, selbst multikulturell und mehrsprachig aufgewachsen.

Wenn ich also Anfang des Jahres noch geglaubt hatte, ich würde einfach den Onlinekurs wieder zwei Mal laufen lassen und mir nicht vorstellen konnte, dass da noch irgendwelche anderen Produktmöglichkeiten versteckt waren, die nicht nur spannend, sondern auch noch ausgesprochen effektiv sein würden, dann war ich eines besseren belehrt worden. Offenheit und Flexibilität, Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit haben sich in diesem Fall definitiv bezahlt gemacht.

Sommer, Sonne ohne Strand und Meer

In Summe waren diese ganzen Monate ziemlich genau so dicht und intensiv wie es sich hier liest. Und wenn ich eines aus dem Vorjahr gelernt hatte, dann war das, dass ich unbedingt ganz dringend und unverhandelbar Pausen einplanen musste. Auch wenn ich noch so viel Spaß und Freude an der Arbeit hatte.

Eines war aber klar für uns: der traditionelle Familienbesuch in Griechenland würde dieses Jahr ausbleiben müssen. Lange musste ich nicht überlegen, was ich anstattdessen machen wollte. Immerhin wartete ich schon seit Jahren auf die Gelegenheit, endlich einmal mit der ganzen Familie einen Campingurlaub machen zu können. Ich hatte es mir immer so schön ausgemalt: das Leben einmal so richtig entschleunigen, auf das Notwendigste reduzieren, die Kinder laufen frei herum und spielen mit ihren Freunden.

Schnell fand ich einen Campingplatz am Ossiacher See in Kärnten, bei dem man vor Ort stehende Wohnwäge mieten kann. In unserem hätten locker 6 Personen schlafen können – von Reduktion auf das Notwendigste kann ich also nicht guten Gewissens sprechen. Aber ich wollte ja nicht gleich übertreiben.

Ossiacher See in Kärnten

Der Rest war dann ziemlich genauso, wie ich es mir ausgemalt hatte. Ein vollkommen unkomplizierter, entschleunigter Urlaub mit unendlich glücklichen Kindern. Wenn der Jüngste dann beim nächsten Mal nicht mehr so verunsichert durch die neue Umgebung ist und ich dann auch gelegentlich von seiner Seite weichen darf, dann kommt das meinen Idealvorstellungen eines entspannten Familienurlaubes schon sehr nahe.

Ein Zuhause für meine Familie

Währenddessen lief die Haussuche natürlich wieder weiter. Es verging kein Tag, an dem ich nicht Immobilienangebote durchforstete und betete, dass unser Haus doch endlich zu uns kommen möge. Auf eines meiner Gesuche in einer Immobilien-facebook-Gruppe meldete sich dann eine sympathische Frau, die meinte, ob wir denn nicht ihr Haus kaufen wollen würden.

Die Bilder sahen sofort sehr ansprechend aus. In der Gegend hatte ich zwar eigentlich nicht gesucht, aber wie sich herausstellte, war das ein Fehler gewesen. Direkt vor den Toren Wiens, mitten im Grünen und mit der notwendigen Infrastruktur in Gehnähe war mir der Ort bis dahin irgendwie entgangen. Und eines unserer wichtigsten Kriterien erfüllte er auch: es waren gleich mehrere Montessori-Schulen in gut erreichbarer Umgebung.

Ich bat also um alle Details zum Haus, stellte sicher, dass die Verkaufer auch wirklich, wirklich, wirklich verkaufen wollten und vereinbarte einen Besichtigungstermin. Am 27. Juli fuhren wir dann zu fünft nach Niederösterreich und waren gleich alle angetan. Ein ausgesprochen sympathisches Einfamilienhaus, direkter Ausgang vom Wohnzimmer auf die Terrasse samt Garten und, ganz wichtig, ein eigenes Zimmer für jedes Kind. Gar nicht so einfach nämlich, ein Haus zu finden, das für eine Familie mit mehr als zwei Kindern ausgelegt ist.

Die Verkäufer hatten für den August dann noch einige weitere Besichtigungstermine vereinbart und wollten sich bei uns melden. Ich versuchte gelassen zu bleiben und zu vertrauen.

Sommerurlaub, die zweite

Ich wusste, es musste noch ein zweiter Urlaub her. Ich wollte eine zweite Pause, wollte noch einmal raus, denn alles, was wir normalerweise sonst so im Sommer machen, fiel den pandemischen Umständen zum Opfer. Außerdem stand der Geburtstag unserer Ältesten an und keiner von uns hatte irgendwie Lust, den in unserer Wohnung in Wien zu feiern. Für die ansonsten üblichen Souvlaki am Strand wollte eine passende Alternative gefunden werden.

Um eine gute Antwort zu finden, muss man manchmal einfach die richtige Frage stellen und offen bleiben. Plötzlich war mir glasklar, wo wir hin mussten: an den zweiten Lieblingsort meiner Ältesten, unserem Winterskiort, von dem sie sich schon seit Jahren wünschte, auch im Sommer mal hinfahren zu können.

Tatsächlich hatten wir Glück: es war noch genau ein Familienzimmer in unserer üblichen Unterkunft frei. Wir überlegten nicht lange und buchten.

Ausblick von unserem Zimmer in der Steiermark

Für mich stand fest: während ich im Urlaub in Kärnten noch gearbeitet hatte, sollte diese zweite Urlaubswoche auch für mich völlig frei von Arbeit sein. Ich wollte eine Woche so richtig Pause machen, mit den Kindern sein, lesen, schlafen, essen und entspannen. Und mich mal um (fast) nichts kümmern.

Die Kinder fühlten sich in der vertrauten Umgebung gleich wohl, die Sonne schien, alle Zeichen standen auf Erholung. Bis mich am Tag nach der Anreise eine Nachricht erreichte. Die Besitzer des Hauses in Niederösterreich wollten an uns verkaufen.

Wir konnten unser Glück gar nicht fassen. Und aus meiner entspannten Urlaubswoche wurde eine Woche voller Telefonate, Organisation, Verhandlung und Aufregung. Go with the flow, war wieder einmal angesagt. Flexibilität hätte wohl auch gut als Motto des Jahres gepasst.

Onlinekurs, die Zweite

Was in diesem Jahr immer noch ausstand, war der Onlinekurs ‚Entspannt in die Mehrsprachigkeit‘, der ja eigentlich für März geplant gewesen war. Mittlerweile hatte ich aber anderes damit vor. Ich hatte ja bereits zwei begleitete Programme, und der Onlinekurs sollte in erster Linie die Grundlagen für ein erfolgreiches mehrsprachiges Familienleben vermitteln. Das ging gut auch ohne meine persönliche Begleitung.

Dieses Mal ging ich es ganz anders an. Ich bereitete detaillierte Konzepte und Präsentationen für die einzelnen Module des Kurses vor und blockierte dann einen ganzen Tag für die Aufnahme der Videos. Von früh morgens bis in den frühen Abend hinein nahm ich dann in einem Schwung alle Kursinhalte auf. Ich war richtig zufrieden mit dem Ergebnis. Ein einheitliches, professionelles Setting im Photostudio einer Freundin, umfangreiche Inhalte und alles in einem erledigt zu haben gaben mir ein wirklich gutes Gefühl.

So richtig beworben habe ich den Kurs dann in einer Themenwoche für mehrsprachige Familien im November. Meine erste Themenwoche, meine erste facebook-Gruppe und das ganze mit fast 300 Teilnehmern. Ich hatte enorm viel Spaß bei der Sache, die TeilnehmerInnen den Rückmeldungen zufolge ebenso und die ersten Kursbuchungen trudelten danach auch ein. Mein Einsatz hatte sich ausgezahlt, ich hatte viel gelernt und war rundum zufrieden.

Speechless Event

Chronologisch habe ich damit jetzt aber das für mich einschneidenste und wichtigste Ereignis des Jahres übersprungen. Der speechless Speaker-Workshop in Niedernhausen Mitte Oktober. Tatsächlich stand meine Teilnahme ja kurz auf der Kippe: Wien war von Deutschland zum Corona-Risikogebiet erklärt worden und kurze Zeit war nicht klar, ob eine Einreise überhaupt erlaubt sein würde. Aber mit einem negativen Test in der Tasche stand meiner Anreise Gott sei Dank nichts im Weg. Zu lange hatte ich auf dieses Wochenende bereits gewartet.

Tatsächlich lassen sich diese beiden Tage nicht in Worte fassen. speechless trifft es da ziemlich genau. Dieses Wochenende war voller Emotionen, voller Wachstum, voller Liebe und voll von lebensverändernden Erkenntnissen. Nicht nur für mich, sondern auch für die anderen TeilnehmerInnen. Was sich relativ trocken anhört – 2 Tage lang mit Hilfe von Speaker-Coaches an einer 10-minütigen Speech arbeiten – ist in Wahrheit so viel mehr. So viel persönliche Weiterentwicklung, so viel Wachstum, so viele Geschenke und so viele wunderbare Menschen, die alle das gleiche wollen: die Welt mit ihrer Botschaft zu einer besseren, lebenswerteren, liebevolleren, offeneren zu machen.

Was das speechless-Team an diesem Wochenende auf die Beine stellte, war absolut einzigartig und sucht seinesgleichen. Und die Professionalität, den Respekt und die Liebe, die uns unsere Coaches Claudia Dalchow und Lorenzo Scibetta entgegenbrachten, öffneten den Raum für unfassbares Wachstum.

Das sichtbare Endergebnis war in meinem Fall diese 10-minütige Rede, die ich – wie alle anderen TeilnehmerInnen – zum krönenden Abschluss auf der sensationellen speechless-Bühne gehalten habe.

Connect

Beim speechless Speaker-Workshop waren wir in kleine Gruppen à 6 Personen eingeteilt. Ich hatte das große Glück, gemeinsam mit 3 der Menschen in einer Gruppe zu sein, mit denen ich mich schon zuvor die ganzen Monate über nahezu wöchentlich in unserer Mastermind-Gruppe getroffen hatte. Dazu kamen noch zwei für uns neue Gesichter, die aber, wie sollte es anders sein, perfekt zu uns vieren dazu passten.

Die Entwicklung und das Wachstum der anderen mitzuerleben, war für mich unfassbar bereichernd und beindruckend. In diesem Raum gab es keine Masken mehr. Wir wussten wenig klassische Fakten über einander, dafür aber etliche der wirklich großen Dinge, die uns ausmachen und bewegen.

Nach unserer Rückkehr von Niedernhausen trafen wir uns am darauffolgenden Donnerstag wie gewohnt zu unserem wöchentlichen Treffen. Und entschieden, dass es unsere Speeches wert waren, jetzt sofort, ohne große Verzögerung, in die Welt getragen zu werden. Und wenn uns die Welt schon nicht erlaubt, das auf einer richtig großen Bühne vor richtig großem Publikum zu machen, dann müssen wir uns eben unsere eigene Bühne machen. Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt.

Binnen weniger Wochen organisierten wir ein Online-Event rund um Verbindung, das Thema, das uns alle … verband. Wir luden sechs Gastspeaker ein, kürzten unsere eigenen Speeches auf vier Minuten, ich erstellte eine Webseite und setzte einen Newsletter auf. Und am 4. Dezember traten 12 Speaker für je vier Minuten an, um Verbindung und Inspiration direkt in die Wohnzimmer von nahezu 100 (hundert!) Menschen zu bringen. Wir waren wieder einmal speechless. Und beseelt.

Ein Live-Bild vom Connect-Event am 4. Dezember.

MggB Wochenende mal anders

Eigentlich hätten 2020 ja einige Reisen stattfinden sollen. Im Juni stand eigentlich Island am Programm und im November hätte es noch an die Nordsee gehen sollen, zum alljährlichen Live-Treffen meines Business-Coachingprogrammes. Aber auch diese Reise fiel 2020 zum Opfer.

Anstattdessen planten Lena und Mik ein Online-Event, das zwar Umarmungen und stundenlanges Quatschen nicht ersetzen konnte, aber dennoch ein ausgesprochen lehrreiches und lustiges Wochenende bescherte.

Ich hatte sowieso großes Glück. Dieses Jahr schenkte mir einige sehr besondere Menschen. Einer davon ist Judith, die ich zwar schon länger kannte, aber unser Kontakt hatte sich erst im Laufe dieses Jahres langsam aber stetig intensiviert. Nachdem sie dann auch noch das gleiche Coachingprogramm wie ich gebucht hatte, standen wir beiden 3-fach Mamas vor der gleichen Herausforderung: intensives Coachingwochenende und Familie unter einen Hut bekommen. Wir mieteten uns kurzerhand im Büro einer Freundin von Judith ein und hatten dann doch so ein klein wenig Live-Event-Flair. Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt.

Home sweet home

Als wir unser Haus gekauft hatten, sagte ich zur Verkäuferin, dass wir vor Weihnachten sicher nicht einziehen würden. Ich bin durch und durch Weihnachtsmädi, wollte einen richtig schönen, gemütlichen Advent aus dem Bilderbuch und noch mal in der Wohnung, die uns so lange Heimat war, ein letztes Weihnachtsfest feiern. Das war zumindest mein Plan.

Die Realität schaute jedoch, wieder einmal, ganz anders aus: Ich arbeitete so viel, dass der Haushalt völlig hinten runter fiel. Noch dazu hatte unsere Haushaltshilfe einen fixen Job gefunden und uns im Herbst gekündigt. Und da ich wusste, dass wir bald ausziehen würden, in eine neue Gegend, wollte ich erstens niemanden neuen suchen und zweitens war auch meine Motivation, die Wohnung noch groß in Schuss zu halten, auf absoluter Sparflamme. Das Ergebnis nannte ich wenig liebevoll: ein Zustand und kein Leben.

Als sich dann also herausstellte, dass die Vorbesitzer des Hauses tatsächlich noch vor Weihnachten ausziehen würden – knapp vor Weihnachten, um genau zu sein – war für uns klar: wenn schon Weihnachten im Chaos, dann doch bitte im neuen Chaos mit Kaminfeuer anstatt auf engstem Raum am Sprung.

Am 14. Dezember begannen die Maler unser Haus innen komplett auszumalen. Am 15. Dezember kaufte ich einen Weihnachtsbaum und deponierte ihn im neuen Garten. Am 17. Dezember besorge ich Feuerholz für den neuen Kamin. Und am 21. Dezember kam die Umzugsfirma. Während die Möbelpacker die ersten Stücke bereits vorne bei der Tür raustrugen, packten wir hinten die letzten Sachen noch ein.

Die meisten Kisten wanderten direkt in den Keller oder ins Obergeschoß, damit Phase 2 des Umzugs gelingen würde: am 24. Dezember ein kistenfreies Wohnzimmer im weihnachtlichen Kaminfeuerglanz erstrahlen zu lassen. Wer mich kennt, der weiß: wenn ich mir so etwas in den Kopf setze, dann geschieht das auch. Das Ergebnis lies sich sehen und für kurze Zeit konnte sogar ich das Chaos im Rest des Hauses beruhigt vergessen.

Das Wohnzimmer ist bereit für das Christkind.

Anfang Jänner kommt noch der nächste, für mich sehr wichtige Schritt im Haus: Ich bekomme ein eigenes Büro. Der Handwerker ist bestellt, die Pläne sind gemacht, jetzt wird nur noch umgesetzt. Und ich kann es kaum erwarten. Endlich mein Equipment nicht mehr von A nach B tragen, es ständig irgendwo suchen und immer wieder improvisieren müssen.

Die Weichen für 2021

2020 war intensiv. Sehr viel Emotion, sehr viel Wachstum, viel Arbeit, noch mehr Flexibilität. Aber ich kann mich an kein Jahr meines Lebens erinnern, das mir so unfassbar viele Geschenke beschert hat wie dieses vergangene Jahr.

Ich weiß, viele hat dieses Jahr wirklich hart getroffen. Ich bin – und fühle mich auch – sehr privilegiert, dass ich auf dieses Jahr voller Dankbarkeit und Staunen zurückschauen kann.

Am Plan standen Grundlagenarbeit und Entfaltung. Grundlagenarbeit hat auf jeden Fall stattgefunden. Ich habe viel Zeit in meine Reichweite gesteckt, bin auf Instagram langsam aber stetig auf über 2.600 Follower gewachsen, habe meine Newsletterabonennten vervierfacht, 23 Podcastfolgen veröffentlich, über 600 Podcastabonennten bekommen und ein Pinterest-Account zum Laufen gebracht.

Und was das Entfalten angeht … ich hatte ja keine Ahnung, was ich mir da eigentlich als Jahresthema ausgesucht hatte und wie viele Gelegenheiten zum Entfalten ich in diesem Jahr bekommen sollte. Businesstechnisch übertraf es jegliche Vorstellung, die ich vielleicht vor einem Jahr noch davon hatte.

Im nächsten Jahr wird nun ausgebaut. Das Fundament steht, solide und bereit für den Aufbau. Ich habe mich im Dezember sehr spontan, aber voller Überzeugung für die Next Level Mastermind meiner Coach Lena angemeldet. Das wird auf jeden Fall intensiv. Und das dezitierte Ziel dieser 12-Monatsbegleitung in kleiner Gruppe ist das Wachstum des Business.

In Anbetracht der Tatsache, wie intensiv mein Jahresthema 2020 in mein Leben kam, bin ich jetzt fast etwas zögerlich mein neues Thema niederzuschreiben. Aber wie ich es drehe und wende, mein Thema für 2021 ist und bleibt: Unabhängigkeit.

Ich bin gespannt, in welchen Formen es sich manifestieren wird. Und bereit. So was von bereit.

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8 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Claudia Scholz am 30. Dezember 2020 um 10:36

    Selten habe ich so in einem fort den Jahresrückblick gelesen wie in deinem (und das obwohl er eher weniger Bilder enthält!). Großartig! Er ist auch in einem Plutz geschrieben, oder? Herzliche Grüße, Claudia Scholz (frische Teilnehmerin bei Content Society von Judith)

    • Veröffentlicht von dieLinguistin am 30. Dezember 2020 um 12:00

      Liebe Claudia, ja, der ist fast in einem Guss geschrieben. Ich hatte mir dem Jahresrückblog von Judith begonnen, aber schnell festgestellt, dass mir mein eigenes System viel mehr liegt. Und so hab ich es dann auch gemacht. Es freut mich sehr, dass er dir gefallen hat! Ich habe oft redigiert 😉 Von Herzen ein wunderbares Neues Jahr und mega viel Spaß in der Content Society.

  2. Veröffentlicht von Sylvia Kurth-Frede am 30. Dezember 2020 um 11:00

    Liebe Bettina, als Jahresrückblogkollegin lasse ich dir ein großes Lob hier! Es war ein Genuss, deinen Jahresrückblick zu lesen 🙂 Für 2021 wünsche ich dir alles Liebe, dass sich deine Träume und Pläne weiter so verwirklichen lassen!

    • Veröffentlicht von dieLinguistin am 30. Dezember 2020 um 11:58

      Liebe Sylvia, was für eine Rückmeldung. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, meinen Rückblick zu lesen und sogar zu kommentieren. Ich wünsche dir ein wunderbares 2021!

  3. Veröffentlicht von Theresa am 30. Dezember 2020 um 14:18

    Liebe Bettina, toll beschrieben, ich hab beim Lesen mitgefiebert. Als dein Fan bin ich begeistert, ich finde, JEDE Person, die sich für Mehrsprachigkeit interessiert, sollte dich kennen. Hab so viel von dir schon gelernt und werde bald fix auch zu deinem Club dazustoßen. Auf ein geniales 2021 im Traumhaus 😊 Theresa

    • Veröffentlicht von dieLinguistin am 30. Dezember 2020 um 21:59

      Ach Theresa, ich danke dir von Herzen und freue mich jetzt schon riesig darauf, wenn du wieder mal bei mir mit dabei bist!

  4. Veröffentlicht von Edith am 30. Dezember 2020 um 16:36

    Liebe Schwester,
    also beinahe sind mir gegen Ende die Tränen gekommen ob der Fülle in deinem Jahresrückblick! Da hebe ich doch gleich mehrere Gläser und wünsche dir, dass du das alles gut verdauen kannst.
    Es macht Lust drauf meinen eigenen Rückblick zu schreiben. Bussi!

    • Veröffentlicht von dieLinguistin am 30. Dezember 2020 um 21:59

      Schwester, was für eine schöne Rückmeldung. Danke! Und ich kann das Rückblick schreiben nur empfehlen, ist total spannend, man vergisst so viel. Schön, sich alles noch einmal vor Augen zu führen.

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